Für wen ist eine Klinisch-psychologische Beratung sinnvoll?
Eine klinisch-psychologische Beratung richtet sich speziell an KlientInnen oder Eltern von Kindern und Jugendlichen, die in ihrer Lebenssituation meist überfordert, belastet und orientierungslos sind oder mehr Informationen benötigen. Meistens handelt sich dabei um eine kurzfristige Intervention und beschränkt sich auf einige wenige Termine.
Was bedeutet eine Klinisch-psychologische Beratung?
Wenn Sie eine klinisch-psychologische Beratung in Anspruch nehmen, findet in der Regel ein persönliches Gespräch statt, mit dem Ziel ein oder mehrere bestimmte Probleme und Herausforderungen Ihres Alltags mit professioneller Unterstützung zu bewältigen. Konkret bedeutet das, dass wir gemeinsam Ihre wichtigsten Probleme und Anliegen herausfinden und eingrenzen. In unserem Gespräch stehen also Ihr konkretes Problem und der Informationsaustausch darüber im Mittelpunkt.
Dabei werden Hintergründe Ihres Problems bewusst gemacht und ein Lösungsweg gemeinsam – problem- und zielorientiert – erarbeitet.
Bei Kindern und Jugendlichen lege ich großen Wert auf die einbeziehende Beratung der Eltern, oder eines Elternteils begleitend zur Behandlung des Kindes oder Jugendlichen. Sie stellt einen wichtigen Teil der Behandlung dar. Im Rahmen von Gesprächen erarbeiten wir, wie Sie als Eltern oder Elternteil durch Ihr eigenes Verhalten dabei helfen können einen zusätzlichen positiven Einfluss auf das Kind oder den Jugendlichen zu nehmen.
Themen mit denen Sie sich an mich wenden können ...
Speziell für Eltern oder Alleinerziehende Elternteile
- Erziehungsberatung
- Familienrelevante Problemstellungen, familiäre Veränderungen (z.B. Scheidung, Trennung, Tod etc.)
- Entwicklungsphasen (Trotzphasen, Pubertät, Einschulungsphasen etc.)
- Prüfungsangst
- Schulische Probleme
- Schlafprobleme
- Auffälliges Verhalten der Kinder oder Jugendlichen
- Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
- Entlastungsgespräche
Speziell für Erwachsene
- Schwierige Lebenssituationen und akute Lebenskrisen (z.B. ausgelöst durch Arbeitsplatzverlust, Tod oder Trennung von nahestehenden Personen, Krankheit, erlebte Gewalt oder Katastrophen)
- Partnerschaftsprobleme
- Trauer
- Seelische Belastungen (z.B. nach einer Krebsdiagnose oder innerhalb einer Behandlung, Schlaganfall, Herzinfarkt etc.)
- Situationsbezogene Angstzustände
- Drohende oder bereits bestehende substanzgebundene Abhängigkeiten
- Psychosomatische Beschwerden (z.B. Schlafstörungen, akuter und chronischer Stress etc.)
- Psychische Probleme und Erkrankungen (z.B. Panikattacken, Depressionen, Ess-Störungen, Kontaktschwierigkeiten)
- Entscheidungsschwierigkeiten
- Entlastungsgespräche