Die Lese-Rechtschreib-Störung gehört zu den Teilleistungsstörungen. Sie geht unter anderem mit folgender Symptomatik einher: verlangsamtes Lesetempo, Schwierigkeiten, Buchstaben korrekt zu benennen und das Alphabet aufzusagen, Auslassen, Ersetzen, Verdrehen oder Hinzufügen von Worten oder Wortteilen, Probleme beim Wiedergeben von Texten, extrem hohe Fehleranzahl bei Diktaten und Schwierigkeiten beim mündlichen Buchstabieren einfacher Worte. Diagnostisch ist es sehr wichtig die Störung von einer Intelligenzminderung, mangelnden schulischen Förderung oder einer neurologischen Erkrankung abzugrenzen. Mit speziellen Trainingsprogrammen lässt sich die Prognose dieser Störung trotz hoher Entwicklungsstabilität verbessern.